
TFT: Dünnschichttransistor
LCD: Flüssigkristallanzeige
TFT-LCDs bestehen aus zwei Glassubstraten mit einer dazwischenliegenden Flüssigkristallschicht. Eines davon trägt ein TFT, das andere einen RGB-Farbfilter. TFT-LCDs steuern die Anzeige jedes Pixels auf dem Bildschirm mithilfe von Dünnschichttransistoren. Jedes Pixel besteht aus roten, grünen und blauen Subpixeln, jedes mit einem eigenen TFT. Diese TFTs fungieren als Schalter und steuern die Spannungsversorgung jedes Subpixels.
Zwei Glassubstrate: TFT-LCDs bestehen aus zwei Glassubstraten mit einer dazwischenliegenden Flüssigkristallschicht. Diese beiden Substrate bilden die Hauptstruktur des Displays.
Dünnschichttransistor-Matrix (TFT): Auf einem Glassubstrat befindet sich für jedes Pixel ein entsprechender Dünnschichttransistor. Diese Transistoren fungieren als Schalter, die die Spannung jedes Pixels in der Flüssigkristallschicht steuern.
Flüssigkristallschicht: Zwischen zwei Glassubstraten rotieren Flüssigkristallmoleküle unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes, das den Grad des durchdringenden Lichts steuert
Farbfilter: Befindet sich auf einem weiteren Glassubstrat und ist in rote, grüne und blaue Subpixel unterteilt. Diese Subpixel entsprechen eins zu eins den Transistoren in der TFT-Matrix und bestimmen gemeinsam die Farbe des Displays.
Hintergrundbeleuchtung: Da der Flüssigkristall selbst kein Licht emittiert, benötigt ein TFT-LCD eine Hintergrundbeleuchtung, um die Flüssigkristallschicht zu beleuchten. Gängige Hintergrundbeleuchtungen sind LEDs und Kaltkathoden-Leuchtstofflampen (CCFLs).
Polarisatoren: Sie befinden sich auf der Innen- und Außenseite zweier Glassubstrate und steuern die Art und Weise, wie Licht in die Flüssigkristallschicht eintritt und aus ihr austritt.
Platinen und Treiber-ICs: Dienen zur Steuerung der Transistoren in der TFT-Matrix sowie zur Anpassung der Spannung der Flüssigkristallschicht, um den auf dem Bildschirm angezeigten Inhalt zu steuern.
Veröffentlichungszeit: 20. November 2024